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Sascha begann sehr früh in seiner Jugendzeit mit der chinesischen Kampfkunst Wing Tsjun. Im Vordergrund stand den Eltern dabei der Sicherheitsaspekt. In Düren gab es eine Kampfkunstschule von Sisuk Mario De Luca in unmittelbarer Nähe von der Arbeitsstelle seines Vaters. Dadurch bot sich Sascha die Möglichkeit dem Training in der Kampfkunstschule von außen zuzusehen. Die Bewegungen und Techniken faszinierten ihn so sehr, dass seine Eltern ein Probetraining vereinbarten und ihn anschließend, im Alter von 10 Jahren, in der Kampfkunstschule anmeldeten. Nach sechs Jahren intensiver Trainingseinheiten und Privatstunden bei seinem Lehrer Sisuk Mario De Luca, bestand er im Alter von 16 Jahren im Juni 2008 die Prüfung zum Übungsleiter im Wing Tsjun und wurde zum Sihing (Bruderlehrer) ernannt. Sein Lehrer Sisuk Mario De Luca war bereits drei Jahre zuvor zum Sifu (Vaterlehrer) ernannt worden. Der Wunsch eine eigene Kampfkunstschule zu leiten nahm bei Sihing Sascha erste konkrete Formen an. Er assistierte in der Folgezeit seinem Sifu beim Training der Kinder-, Jugend- und Erwachsenengruppen, bevor er später einige dieser Gruppen selber trainierte. Im Juni 2011 bestand er die Prüfung zum 12. Schülergrad im Wing Tsjun. Der gemeinsame Weg von Sifu Mario De Luca und Sihing Sascha trennte sich im Oktober 2014. Etwa zur gleichen Zeit verließ auch sein sehr guter Freund Sihing Uwe Hilger den Verband der Yip Martial Arts National. Beide schlossen sich im Juni 2015 dem Wing Tsjun International Verband unter der Leitung von Sifu Thommy Luke Böhlig an. Die heutige „eigene“ Kampfkunstakademie in Erftstadt-Lechenich wurde von Sihing Sascha und Sihing Uwe im Juli 2016 offiziell eröffnet und zählt bis heute mehr als 100 Schülerinnen und Schüler in den verschiedensten Altersstufen. Im Juni 2018 nahm Sihing Sascha erfolgreich an der Prüfung zum 1. Lehrergrad im Wing Tsjun teil. In einer Privatstunde am 14.03.2022 bestanden Sihing Sascha Stadler und Sihing Uwe Hilger die Prüfung zum 2. Lehrergrad, abgenommen durch Verbandsleiter Sifu Thommy Luke Böhlig. |